Die Morosuppe ist DAS Mittel bei Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden! 
5. Juni 2023
Die Morosuppe ist DAS Mittel bei Magen-Darm-Beschwerden bei Hunden! 
5. Juni 2023

Funny portrait of a surprised and hungry pug, girl teases a dog with food, hypnotizes moving food in front of the muzzle, pug want to eat

Die Hälfte aller Hunde in Deutschland ist zu dick!

Übergewicht bei Hunden ist leider gar nicht so selten, mit der Tendenz steigend!

Zu Übergewicht bei Hunden kommt es wie bei allen Lebewesen! Durch einen Überschuss an Energie. Der Körper des Hundes lagert diese Energie in Form von Fett ein. Für schlechte Zeiten, um zu überleben!

Diese Überlebens-Strategie war für den Urvater unserer Hunde -dem Wolf- Überlebens-Wichtig! Sie hat sich "bezahlt" gemacht, denn es gab immer wieder Phasen in denen es schlicht kein Nahrungsangebot gab. Von den eingelagerten Fettreserven konnte der Wolf zehren und so überleben.

Aber mal Hand auf´s Herz:  muss Dein Hund lange vor dem leeren Napf stehen? 

Wieviele abgemagerte und unterernährte Hunde kennst Du in Deinem direkten Umfeld? 

Wieviele übergewichtige oder leicht moppelige Hunde? 

Richtig! Mir fallen auch eher die übergewichtigen Hunde ein.

Laut einer Studie der Ludwig-Maximillians-Universität München sind 52% der Katzen und Hunde in Deutschland zu dick!

ZWEIUNDFÜNFZIG PROZENT!

 
FOLGESCHÄDEN? EINE GANZE MENGE!
  • Diabetes

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Gelenkschäden

  • Muskuläre Probleme

  • Sehnenschäden

  • Verringerte Lebenserwartung 

Wo lauern die Fallen beim Thema Übergewicht?

Problematik Nr. 1 in meiner Praxis: es füttern mehrere Personen! Für den Genießer mit dem süßen Blick im wahrsten Sinne ein „gefundenes Fressen“

Ernährungskonzept: es besteht keins… der Hund bekommt seine Ration nach Gefühl und was gerade gekauft wurde und ….wenn er lieb schaut noch ein besonderes Leckerchen. Er soll es ja gut haben… 

Bewegungskonzept: Der übergewichtige Hund hat zu wenig Bewegung. Er ist träge, bewegt sich nicht gern… höre ich da oft. Nachvollziehbar, denn oft ist der Stoffwechsel schon betroffen, also die stoffwechselnden Organe (Leber, Niere, Darm) sind durch das anhaltende Übergewicht schon beeinträchtigt und es kommt unter anderem zu einer Antriebsschwäche! (Hier sollte Dein TA mit einbezogen werden). 

Aber auch Schmerzen können für die Bewegungsunlust verantwortlich sein. Gelenke, Faszien, Sehnen und Bänder leiden schon länger unter dem belastenden Gewicht, hier solltest Du dringend handeln! 

Welches Gewicht ist Ideal? Ab wann ist mein Hund Übergewichtig?

Das Gewicht ist ideal wenn die Taille Deines Hundes von oben betrachtet gut sichtbar ist, eine leichte Fettschicht tastbar ist und die Rippen nicht sichtbar aber leicht spürbar sind. Minimales Bauchfett ist fühlbar.

Überwicht erkennst Du daran, dass die Rippen nicht mehr oder schwer spürbar sind und Du -von oben betrachtet- keine Taille mehr deutlich erkennen kannst. Fühlbare Fettpolster sind vorhanden.

Von Adipositas spricht man beim Hund, wenn er sichtbare Fettpolster im Bereich der Hüfte hat, eine dicke Fettschicht im Bereich der Rippen vorhanden ist und die Taille nicht mehr erkennbar ist.

 

Was kannst Du tun?

Schritt 1: führe ein Futtertagebuch, schreibe alles auf was Dein Hund zu fressen bekommt. Beziehe Deine Familie mit ein. Das schafft Klarheit, wo die Ursachen liegen. 

Schritt 2: hole Dir Hilfe um das Gewicht Deines Hundes gesund, nachhaltig und gezielt zu reduzieren.Zum Beispiel bei einer Ernährungsberaterin und ggf. auch bei Deiner Tierärztin.

Schritt 3: Physiotherapie und gezieltes Bewegungstraining! Dieser dritte Schritt ist nach meiner Erfahrung sehr wichtig, wenn nicht sogar der wichtigste Schritt (neben der Erkenntnis, dass Dein Hund Übergewicht hat) denn Physiotherapie hilft Deinem Hund dabei, schmerzhafte Schonhaltungen abzubauen, seine Bewegungsfreude zu steigern und so die Reduktionsphase zu erleichtern.

 

Du hast Fragen zum Thema Übergewicht oder brauchst sogar ein passendes Konzept für Deinen Hund? Ich bin gern für Dich da!

Dir hat mein Blog-Beitrag gefallen?

Folg mir gerne auf Instagram oder Facebook.

Für mehr Tipps und Infos rund um die Tiergesundheit.